Mittwoch, 28. April 2010

Kebab mal anders

Was kann man kreatives über Kebab erzählen? Kebabkreationen sind ziemlich begrenzt,  neue Trends sind nicht in Sicht. Kebab ist ein alltägliches Vergnügen ohne Pfiff und das trotz der scharfen Soße. Doch ich habe gerade etwas entdeckt, was die übliche Dönerbude zu einem unvergesslichen Vergnügen macht:
 Mustafas Gemüse Kebab

Allerdingst in der Online Version zum satt anklicken.

Mustafas Kebab



Die Seite ist wahrscheinlich im Kebabrausch entstanden und spiegelt genau das Leben eines Kebabladens wieder.
Erst wenn sich der Blick an den chaotischen Straßenverkehr gewöhnt hat und jede Menge von Details grob eingeschätzt werden können, versteht man, worum es eigentlich geht.
Eine Kebablandschaft wie in Kreuzberg eben.
Wo der Blick oder eher Klick hinfällt, warten Überraschungen.

Fröhliche Hähnchen fliegen herum, ein Mann macht Musik, um sich einen Döner kaufen zu können, dazu gibt es eine fröhliche Döner Disco, sobald man den Lautsprecher anklickt und sogar das  Straßenschild ist interaktiv und ändert mit einer Berührung den Namen.
In der Ferne -da bin ich nicht ganz sicher – entführen Außerirdischen  eine Henne.
Wenn man eine Live-Übertragung von Mustafas Gemüse Kebab anschauen will, reicht es, die Kamera anzuklicken. Bitte schön-   und wer steht jetzt in der Schlage an…?

Sehr abenteuerlich zeigt sich die Internetseite, natürlich gibt’s auch Informationen zum Kebab selbst, diese sind aber gut dosiert.
Wie Kebab schmeckt, weißt doch jeder.
Ob die Seite ihr Ziel erreicht und neue Kunden auch im realen Leben anlocken kann, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall ist es eine gelungene Interpretation des rauschenden Lebens im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

Dienstag, 20. April 2010

Kreative Gehirnerschütterung

Auf der Suche nach Geschenken habe ich eine kreative Gehirnerschütterung erlitten, dabei wurden alle meine Erinnerungen an die vom Geburtstagkind vor Ewigkeiten ausgesprochenen Wünsche, seine Vorlieben, Hobbys und geheime Träume zusammengeführt, geschüttelt, gemischt und.... Und es ist wirklich ganz wenig rausgekommen.
Ich habe angefangen, zu überlegen, wie man herausfinden kann, was denn das passende Geschenk sein könnte. Und dann bin ich im Netz auf eine Seite gestoßen, die meiner Vorstellung entgegenkam:
Das Prinzip ist einfach: schütteln, rütteln und ein Geschenk finden.


Anders gesagt “Take it or Shake it”.
Wem das Zufallsprinzip bei der Geschenksuche bekannt ist, wird von dem Portal begeistert sein. Sowieso werden normalerweise Geschenke aus dem Nichts gezogen, weil es zu peinlich ist, zuzugeben, dass man keine Ahnung hat, was demjenigen oder derjenigen gefallen würde. Die Idee, mit einem Mausklick herauszufinden, was man schenken kann, ist sehr verlockend. Ein paar Verbesserungsvorschläge hätte ich aber schon. Das Schütteln für eine Kategorie einzugrenzen, bzw. Schütteln-Merkmale eingeben zu können wäre nicht schlecht.
Allerdings ist es bestimmt eine Idee für eine ganz andere Seite.

Dabei lässt sich nicht verschweigen, dass es einen neuen Trend im Internetshopping gibt, der Kaufimpulse und Kreativität verbindet. Ob Leute auf eine lange Suche verzichten und sich durch Impulse führen lassen, kann man bei Onlineshopping schneller als woanders herausfinden.