Montag, 23. August 2010

Likeourselves – Neue Stufe von Geolocation?

Das Prinzip von Geolocation oder auch Geotargeting ist ja bereits bekannt und relativ weit verbreitet. Unter Zuhilfenahme des Geotargetings ist es möglich IP-Adressen, MAC-Adressen oder IPTC/XMP ihrer geographischen Herkunft zuzuordnen. Dieses Tool wird bereits oftmals im Marketing eingesetzt, um dem Kunden, zum Beispiel auf Homepages, direkt Angebote zu präsentieren, die für die eigene Region von Interesse sind. Auch facebook nutzt dies und stellt automatisch die Sprache der Startseite, zunächst einmal, auf die Sprache des jeweiligen georteten Landes ein, selbst wenn alles über facebook.com abgerufen wird und man davon ausgehen könnte, die Startseite müsse damit in englischer Sprache erscheinen.
Diese ganze Maschinerie hat sich in den letzten Monaten bereits immer weiter entwickelt und es gab plötzlich Apps für die Smartphones, über die man zum Beispiel Empfehlungen für Restaurants in der Nähe erhielt. Nun mit Likeourselves – einem Startup aus London – erreichen wir allerdings noch eine höhere Stufe.



Das System funktioniert auch mit Hilfe eines Apps und das Unternehmen beschreibt es auf Twitter selbst als “Die ansteckende Art, andere Menschen kennenzulernen”. Meldet man sich bei dem Dienst an, stellt man neben Usernamen und Email-Adresse seine Interessen ein. Unterwegs muss dann nur noch das Programm gestartet werden und andere User mit gleichen Interessen in der nahen Umgebung werden angezeigt und das Kontakte knüpfen kann losgehen. Momentan ist dieser Service noch nicht in Deutschland verfügbar, aber sollten sich in England genügend Anhänger finden, werden wir uns vielleicht auch schon bald neue Freunde mit unseren Smartphones suchen. Warten wir es mal ab...

Donnerstag, 12. August 2010

Social Payment Service Flattr

Mit dem Einzug des Internets und der verbreiteten und scheinbar ständig erweiterbaren Nutzung ist nun mit Flattr – eine Wortschöpfung aus Flatrate und dem englischen Verb flatter (jemandem schmeicheln) -  ein Social Payment Service eingezogen. Von nun an bezahlen User andere User und können diese für besondere Inhalte und Leistungen belohnen.


Das Prinzip ist relativ einfach: die User verlinken alle einen Flattr-Button auf ihrer Seite oder ihrem Blog und entscheiden sich anschließend für einen monatlichen Betrag, der mind. bei 2 € liegen muss.


Von diesem großen Kuchen der Einzahlung, kann dann, an beliebig viele, ein Stück abgegeben werden. So kann man anderen Anerkennung zeigen und durch die Anerkennung, die man vielleicht selbst erhält, noch etwas mit seinem Content verdienen.

Das erst im März 2010 gegründete Unternehmen wirbt mit Headern wie „Share your Love“, „Get your Users love“ oder „Care about people“ und klingt damit fast nach einer Charity-Einrichtung. Allerdings muss man auch sagen, das Unternehmen behält selbst 10% des Betrages ein und inwieweit man dann wirklich verdienen kann mit seinem eigenen Content ist natürlich fraglich. Nichtsdestotrotz, hängt dies natürlich auch wieder von der Masse der User ab und sollte es dem Unternehmen gelingen die Kaufkraft vieler zu bündeln, könnte sich sicherlich ein interessantes Tool ergeben. Erstes beeindruckendes Ergebnisse - die tageszeitung (taz) soll mit 5590 Flattr-Klicks bereits 988,50€ eingenommen haben, also dann liebe Blogger dies heißt es nun zu toppen. Viel Spaß dabei!

Montag, 2. August 2010

Augmented Reality - Erweiterte Realität

Die Realität ist dank Augmented Reality in 2010 nicht mehr nur noch das was wir wirklich sehen.

In dem Film Terminator mit Arnold Schwarzenegger schien es noch völlig unwirklich die Realität zum Beispiel mit Hilfe einer Brille um weitere Informationen oder Welten zu ergänzen. Heute ist dies nicht mehr ferne Zukunft, sondern zur Realität geworden. Selbst bei Spielzeugherstellern, wie nun bei Lego, lässt sich diese technische Spielerei finden. Man entwickelte nun die Lego Digital Box mit dessen Hilfe die Figuren nun schon vor dem Auspacken in einer Animation in Bewegung kommen.

Neben den anfänglichen Apps für Stadtpläne, die durch Pfeile animiert wurden und zu den naheliegenden Sehenswürdigkeiten oder der Szene-Bar im Viertel wiesen, hat man nun auch den Recognizr entwickelt. Mit diesem Programm wird es uns in Zukunft noch leichter fallen uns mit der ganzen Welt zu vernetzen. Lediglich die Fotografie einer Person reicht und man bekommt automatisch die Links zu den Profilen auf Angeboten wie Facebook, Flickr oder YouTube auf sein Smartphone gesendet.

Während vor einigen Jahren noch viel und umfangreiche Technik nötig war, kann man heute alles in seinem Smartphone vereinen.
Angebote gibt es allerdings natürlich auch für den Computer zuhause. So kann man zum Beispiel bei der Deutschen Post sein Päckchen mithilfe einer Webcam scannen und sich automatisch Porto berechnen lassen und dies ausdrucken.

Die Welt von Augmented Reality scheint unendlich und ich bin mir sicher, dass nicht jedes Programm von Nöten ist, allerdings ist es auch eine interessante Spielerei und spannend zu sehen, wohin dies in Zukunft führen wird.
So arbeiten Entwickler nun an einer Kontaktlinse, die es dem User selbst ersparen soll noch eine Kamera zu halten – fraglich bleibt nur: werden wir in Zukunft dann noch die wirkliche Realität erkennen können?

Mittwoch, 9. Juni 2010

Tablets im Trend – was kann das iPad alles?

Wer kennt inzwischen das iPad von Apple nicht. Wie eine Lawine haben sich erstmals die Informationen über dem neuem Tabletstrend verbreitet und seit dem Verkaufsstart im April wurden mehr als zwei Millionen iPads verkauft und der kalifornische Elektronikkonzern kommt mit der Produktion kaum hinterher.
Apple selbst nennt das iPad ein magisches und revolutionäres Gerät, was der Wahrheit nah liegt. Was das iPad alles kann, muss man nicht erklären: Fotos speichern und ansehen, Mails schreiben, Texte, Tabellen und Präsentationen bearbeiten und im Internet surfen. Das iPad soll nicht nur ein Multimedia-Gerät für Filme, Bücher, Games und Musik sein, sondern auch tragbare Computer ersetzen. Der ins Gerät integrierter und von Apple entworfener Prozessor arbeitet mit einem für Erschütterungen unempfindlichen Flash-Speicher von 16 bis 64 Gigabyte , wie man ihn bereits vom iPhone und vom iPod touch kennt. WLAN und optional mobile Datenübertragung über das Handy-Netz ermöglichen den Anschluss an das Internet und an drahtlose Heimnetzwerke, Bluetooth sorgt für kabellose Verbindungen mit Tastaturen und anderen externen Geräten. Das iPad verfügt über einen digitalen Kompass, einen Beschleunigungssensor und ein GPS-Modul – und kann so auf Bewegungen des Gerätes reagieren. Mit der Hilfe des Handschrifterkennungs- Tools kann man sogar handgeschriebene Texte eingeben, was das iPad zu einem Zusammenschluss von Laptop und iPhone macht.




Kleine Macken, wie fehlende CD Rom, kein USB –Port, oder nicht vorhandenes Multitasking (man kann nicht gleichzeitig mehrere Programme öffnen, etwa den Text bearbeiten und surfen, nur Musik kann man parallel abhören) halten die Käufer von dem Kauf nicht ab. Verbesserte Augen- und Lesefreundlichkeit durch LED-Hintergrundbeleuchtung, Farbbildschirm und eine handlich Größe (knapp 1,3 Zentimeter flach, etwas kleiner als ein DIN-A4-Blatt, zwischen 680 und 730 Gramm schwer) machen das iPad zum Verkaufsschlager.

Auch wenn die neue Idee von den tragbaren Bildschirmgeräten ohne Tastatur nicht neu ist und schon seit Jahren Computerhersteller , wie z.B. Appel Konkurrent Microsoft versuchen, solche Geräte auf dem Markt zu etablieren, kommt der Tablet-Markt erst mit dem Erfolg von Apples iPad in Bewegung.
Dies ist ein Zeichen: die Zeit bzw. die Technologie ist reif, um die User zu begeistern. Multimedialer Touchscreen verspricht die intuitive Bedienung und Spaß an der Arbeit und kann auch die Herrsteller von kleinen Netbooks in Gefahr bringen
Apple iPad im Härtetest

Auch wenn durch Kritiker das iPad als eine Art überdimensionierter iPod Touch mit ein paar zusätzlichen Funktionen betrachtet wird und Blogger über den Namen scherzen, kann man eine Vorreiterfunktion für das iPad nicht abstreiten.
Es scheint, dass die Vision vom E-Reading als Massengeschäft in Erfüllung gehen kann. Nicht nur die User gewöhnen sich schnell an die neuen Entwicklungen, auch Medienkonzerne reagieren schnell. Das traditionelle Geschäft mit gedruckten Zeitungen und Magazinen befindet sich in einem gewaltigen Umbruch. Der Trend, Zeitungen und Bücher über das iPad zu lesen, könnte bei den Medienkonzernen sinkende Auflagen ausgleichen. Schon speziell aufbereiteten E-Paper-Abos von großen Tageszeitungen wie „Washington Post“, „New York Times“ oder „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ für reine E-Book-Reader zeigen die Richtung für diesen digitalen Trend an. In der elektronischen Ausgabe von „New York Times“ können die Seiten per Fingerzeig auf dem Bildschirm durchgeblättert werden und sie werden nicht im Layout einer Web-Seite, sondern als Umsetzung gedruckter Seiten für den Bildschirm inklusive integrierter Videos und anklickbarer Bilder dargestellt.

Aber Konkurrenz für das iPad ist schon im Anmarsch. Der taiwanische Computerkonzern Asus stellte gleich zwei iPad-Konkurrenzmodelle vor. Sicher ist: Das ist erst der Anfang. Nach und nach werden wohl alle Konzerne entsprechende Lösungen entwickeln und digitale Tablets bereitstellen.

Freitag, 28. Mai 2010

Schnäppchen Welten

 Günstig einkaufen, sich über Angebote freuen, den Luxus genießen mehrere Teile zu erwerben, statt nur ein Teures zu kaufen. Spätestens seit „Geiz ist geil“ ist Sparen zum Trend geworden. Natürlich nicht das Sparen in allen Bereichen des Lebens, ein bisschen Luxus gehört schließlich zum positiven Lebensgefühl.
Wen wundert es also, das Angebote dieser Art aus dem Boden sprießen, wie Pilze nach einem Sommerregen, denn Anklang finden sie genug.
Begonnen hat die Sucht nach Schnäppchen in der Kategorie Kleidung und Haushaltswaren, wie ein Lauffeuer erreichte sie jedoch bald die Bereiche der Elektronik, der Reisen oder der Medikamente. Wenn der eine oder andere Fußball oder Tennis als Sport ansieht, so steht die Schnäppchen-Jagd ebenfalls auch hoch im Kurs der Sportarten.

Sparwelt.de ist eine dieser Plätze, an welchem sich online nach Lust und Laune ausgetobt werden kann. Das Prinzip ist einfach. Die Masse macht´s, denn so können die günstigen Preise zusammen kommen. Schnäppchen des Tages, kostenlos Alben downloaden, oder mit Rabatt an die Ostsee fahren. Und damit alles perfekt organisiert ist, kauft man sich gleich das passende T-shirt und eine Kamera für den Urlaub dazu. Wenn man wieder zurück ist lässt man sich gratis Abzüge seiner Urlaubsfotos machen, damit alle Lieben an den Erinnerungen teilhaben können, oder bewirbt sich über Sparwelt.de auf ein Praktikum. Die Welt der Schnäppchen und das Sparens hat längst alle Grenzen hinter sich gelassen. Sparwelt.de macht deutlich, welchen Weg wir eingeschlagen haben: Das neue Zeitalter schreitet voran und wir schreiten in großen Schritten mit, schließlich wollen wir den neusten Trend ja nicht verpassen.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Chatroulette - Flüchtiges Vergnügen des Lebens


Wie lernen sich Leute kennen? Durch Freunde, Bekannte, Familienmitglieder, im Café, in der S-Bahn, auf den Flirtportalen. So oder so ist es immer ein Zufallsprinzip: Ob daraus Freundschaften oder Beziehungen entstehen ist ungewiss.
Kann man diese Zufallsspiel noch zuspitzen und weiter treiben?
Aber natürlich.
Das hat ein 17-jähriger High-School-Schuler aus Moskau geschafft. Sein Chatroulette ist der neueste Trend im Internet: Der Nächste bitte Trend. Er hat sogar einen Platz in Wikipedia bekommen.
Täglich sollen mehr als 20.000 Menschen weltweit am Chatroulette teilnehmen, um mit wildfremden Menschen zu reden. Reden ist vielleicht zu viel gesagt. Der Zufallsgenerator entscheidet, wer mit wem verbunden wird.  Mit einer Videokamera steigen die Chancen auf einen Kontakt.  Ob die Personen miteinander kommunizieren, ist ihnen selbst überlassen.
Die übersichtliche Bedienungsfläche macht die Entscheidung nur scheinbar leichter. Ein großes Chatfenster rechts, zwei schwarze Bildschirme auf der linken Seite. Die wichtigsten Buttons sind oben platziert: Next, Stop, Report – der nächste, stop und melden. Mehr braucht man doch nicht. Schon die Gestaltung der Seite, die man ohne Registrierung nutzen kann, scheint zu dem Verhalten des  Users deutlich beizutragen.

Jeder Chatteilnehmer kann jederzeit den Chat beenden und gleich wieder mit dem nächsten zufällig ausgewählten Chatpartner verbunden zu werden. Auf welche skurrilen Menschen man bei Chatroulette treffen kann, kann man nur erahnen. Je kurioser das Aussehen, desto größer die Chancen, ein paar Sekunden länger auf dem Bildschirm zu bleiben. Dabei greifen Leute zu verschiedenen Ideen und  Requisiten: Perücken, Sonnenbrillen, Plüschtiere, lustige Sprüche auf Zetteln. Was entblößt werden kann, wird entblößt. Nur wer etwas von sich preisgibt, kann den harten Klickkampf überstehen.
 Was bleibt aber nach einem Tag vollem hin und her chattens?
Chatroulette erinnert ein bisschen an russisches Roulette:  Hoch risikobelastet, kann abhängig machen und führt zu einem bitteren Ende.
Die Frage, warum man daran teilgenommen hat, ist kaum zu klären.

Mittwoch, 28. April 2010

Kebab mal anders

Was kann man kreatives über Kebab erzählen? Kebabkreationen sind ziemlich begrenzt,  neue Trends sind nicht in Sicht. Kebab ist ein alltägliches Vergnügen ohne Pfiff und das trotz der scharfen Soße. Doch ich habe gerade etwas entdeckt, was die übliche Dönerbude zu einem unvergesslichen Vergnügen macht:
 Mustafas Gemüse Kebab

Allerdingst in der Online Version zum satt anklicken.

Mustafas Kebab



Die Seite ist wahrscheinlich im Kebabrausch entstanden und spiegelt genau das Leben eines Kebabladens wieder.
Erst wenn sich der Blick an den chaotischen Straßenverkehr gewöhnt hat und jede Menge von Details grob eingeschätzt werden können, versteht man, worum es eigentlich geht.
Eine Kebablandschaft wie in Kreuzberg eben.
Wo der Blick oder eher Klick hinfällt, warten Überraschungen.

Fröhliche Hähnchen fliegen herum, ein Mann macht Musik, um sich einen Döner kaufen zu können, dazu gibt es eine fröhliche Döner Disco, sobald man den Lautsprecher anklickt und sogar das  Straßenschild ist interaktiv und ändert mit einer Berührung den Namen.
In der Ferne -da bin ich nicht ganz sicher – entführen Außerirdischen  eine Henne.
Wenn man eine Live-Übertragung von Mustafas Gemüse Kebab anschauen will, reicht es, die Kamera anzuklicken. Bitte schön-   und wer steht jetzt in der Schlage an…?

Sehr abenteuerlich zeigt sich die Internetseite, natürlich gibt’s auch Informationen zum Kebab selbst, diese sind aber gut dosiert.
Wie Kebab schmeckt, weißt doch jeder.
Ob die Seite ihr Ziel erreicht und neue Kunden auch im realen Leben anlocken kann, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall ist es eine gelungene Interpretation des rauschenden Lebens im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

Dienstag, 20. April 2010

Kreative Gehirnerschütterung

Auf der Suche nach Geschenken habe ich eine kreative Gehirnerschütterung erlitten, dabei wurden alle meine Erinnerungen an die vom Geburtstagkind vor Ewigkeiten ausgesprochenen Wünsche, seine Vorlieben, Hobbys und geheime Träume zusammengeführt, geschüttelt, gemischt und.... Und es ist wirklich ganz wenig rausgekommen.
Ich habe angefangen, zu überlegen, wie man herausfinden kann, was denn das passende Geschenk sein könnte. Und dann bin ich im Netz auf eine Seite gestoßen, die meiner Vorstellung entgegenkam:
Das Prinzip ist einfach: schütteln, rütteln und ein Geschenk finden.


Anders gesagt “Take it or Shake it”.
Wem das Zufallsprinzip bei der Geschenksuche bekannt ist, wird von dem Portal begeistert sein. Sowieso werden normalerweise Geschenke aus dem Nichts gezogen, weil es zu peinlich ist, zuzugeben, dass man keine Ahnung hat, was demjenigen oder derjenigen gefallen würde. Die Idee, mit einem Mausklick herauszufinden, was man schenken kann, ist sehr verlockend. Ein paar Verbesserungsvorschläge hätte ich aber schon. Das Schütteln für eine Kategorie einzugrenzen, bzw. Schütteln-Merkmale eingeben zu können wäre nicht schlecht.
Allerdings ist es bestimmt eine Idee für eine ganz andere Seite.

Dabei lässt sich nicht verschweigen, dass es einen neuen Trend im Internetshopping gibt, der Kaufimpulse und Kreativität verbindet. Ob Leute auf eine lange Suche verzichten und sich durch Impulse führen lassen, kann man bei Onlineshopping schneller als woanders herausfinden.

Mittwoch, 24. März 2010

Viel zu tun =(

Im Moment habe ich superviel zu tun, daher komm ich gerade nicht dazu, hier gute Artikel zu verfassen. Sobald ich den Kopf wieder etwas frei hab, wird es auf dem Blog aber sofort weitere kuriose Webtrends geben, versprochen ;)

Mittwoch, 17. März 2010

Grüße hinterlassen mal anders - das grafische Gästebuch

Ohja, wer kennt sie nicht? Diese endlos langen Listen von Namen und einem kleinen Satz dazu, welcher aussagt, wie sehr man sich darüber freut, auf genau dieser einen Internetseite gewesen zu sein? Und vor allem - hat sich jemals irgendwer (abgesehen vielleicht vom Betreiber der Seite ;-) ) die Mühe gemacht, sich durch diese ewigen monotonen Grüße durchzublättern?



Wohl kaum. Daher will ich heute eine Seite vorstellen, die den Begriff "Guestbook" völlig neu definiert. Es handelt sich dabei um http://www.graphicguestbook.com. Hier verewigt man sich nicht, indem man ein Stück Text hinterlässt, sondern durch eine kleine Zeichnung, deren Ort man auf dem Gästebuch frei bestimmen kann.





Man kann immer nur ein kleines Kästchen malen, allerdings besteht die Möglichkeit, mehrere dieser Kästchen nebeneinander zu setzen und somit eine größere Nachricht zu hinterlassen.
Problematisch ist, dass man seine Verewigung über die von anderen legen kann... auf der anderen Seite kann man anhand des Seitenaufbaus (der ist chronologisch und recht langsam) ziemlich gut den Hergang des aktuellen Zustands des Gästebuchs nachvollziehen. Das hat durchaus Unterhaltungsfaktor, wenn sich beispielsweise eine Hand voll Einträgern immer gegenseitig ärgert, indem sie ihre Bilder übermalen.


Insgesamt ist das ganze also eine innovative Sache, die allerdings aufgrund der Gewohnheit an "normale" Gästebücher kaum Verbreitung hat. Allerdings hat dieses kreative Konzept den Vorteil, dass man durch die handgemachten Zeichnungen eine enorme persönliche Note hat, was dem Sinn eines Guestbooks näher kommt als steriler Text.


Daher: Daumen hoch! :D

Mittwoch, 10. März 2010

z0r ... ein interessanter Name, eine noch interessantere Webseite

So, heute geht es um www.z0r.de. Ich würde empfehlen, dass ihr euch, bevor ihr hier weiterlest, mal auf die Seite geht und mit der random-Funktion herumspielt! :D

...

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Getan? ;) Wenn du ähnlich reagierst, wie ich, als ich die Seite zum ersten Mal sah, dann müsstest du nun einen offenen Mund haben, dabei lachen, und auf der Suche nach guter Musik auf deinem PC sein.

Also, was zur Hölle ist z0r?

Hier kann jeder, der will, eine animierte Bilddatei und eine Musikdatei hochladen. Diese werden von den Betreibern der Seite überprüft, und wenn sie nicht gegen die Prinzipien der Seite oder irgendwelche Rechte verstoßen, werden sie mit einem Index versehen und in die Liste aufgenommen. Heute gibt es über 1900!








Die Faszination liegt im Abstrusen. Das besondere ist nämlich, dass diese kleinen Videos sich endlos oft wiederholen:
Man hat also die Möglichkeit, aus beispielsweise einer kleinen Filmsequenz eine Bewegung herauszusuchen, die mit passender Musik zu unterlegen und so die Komik dieser Szene herauszustellen.


Dies stößt auf breite Begeisterung, denn das ganze hat ein gewisses Suchtpotential, wenn man der Idee nicht abgeneigt ist und Zeit hat. Besonders beliebt ist z0r, weil die Links einfach aufgebaut sind und somit schnell weitergegeben werden können. Seine Lieblinge kann man sich einfach anhand der Zahl merken, was definitiv angenehmer ist, als irgendwelche Links dauerhaft in Erinnerung haben zu müssen.



Alles in allem ist z0r also ein lustiger Zeitvertreib, der dank seiner Kurzweiligkeit begeistern kann. Vor allem sorgen einige Einträge für lange Lachflashs, die sich dank der einfachen Weitergabe per Link auch schnell auf Freunde und Bekannte ausbreiten. ;)

Freitag, 5. März 2010

Über die Seite, die 1000000 Dollar wert ist

Als erstes sei auf diesem Blog eine recht berühmte Seite vorgestellt, die mit einer äußerst innovativen, aber gleichzeitig auch simplen Idee daherkam:


Ein kreativer Kopf namens Alex Tew hat diese Webseite ins Leben gerufen, da er sie als Möglichkeit ansah, sein Studium zu finanzieren. Das Konzept: Auf der Homepage gibt es insgesamt 1000000 kleine Zellen, die man jeweils für einen Dollar erwerben und mit einem kleinen Bild versehen konnte. Innerhalb kürzester Zeit war auch die letzte noch freie Zelle ausverkauft, es gab sogar Reservierungen, welche zu späterem Zeitpunkt, als die Seite schon weltbekannt war, zu überteuerten Preisen weiterverkauft wurden.





Viele Unternehmen, die auf die Seite aufmerksam wurden, kauften schnell ihren Platz auf dieser Webseite, um dort ihre Werbung unterzubringen. Aufgrund der Möglichkeit, einen eigenen Link direkt bei jeder Zelle einzubinden, wurden oftmals
mehrere Zellen gekauft, um so beispielsweise ein ganzes Firmenlogo unterzubringen.

Der Preis für jeden der 10x10Pixel-Blocks betrug 100 Dollar. Da Alex Tew der erste war, der diese Idee umsetzte, hatte er viel Medienaufmerksamkeit und dementsprechend groß war der Erfolg.

Daumen hoch für diese Kreativität ;)

Donnerstag, 4. März 2010

Step 2: Die Sidebar ;)

Eben hab ich mal durch die ganzen Gadgets durchgeblättert, und dabei eine hübsche kleine Dart-Applikation gefunden... viel Spaß damit!

Ansonsten wurden heute einige uninteressante Dinge aus der Sidebar entfernt... who cares who i am? :)


Wieder nen interessanten Link gefunden, morgen geht's los mit den Kuriositäten! :)

Mittwoch, 3. März 2010

Step 1: farbliche Abstimmung

So, jetzt sehen die Farben doch schon etwas freudiger aus :) ich habe soeben ein wenig mit dem Controlpanel hier herumgespielt, was zur Folge hat, dass das ganze nun etwas einladender ausschaut... zumindest kommt es mir so vor!

Im Laufe des heutigen Tages werde ich nur noch meine Liste etwas vervollständigen, was die Links angeht, die hier bald stehen werden. Will ja nicht, dass hier nach 2 Wochen schon Ende ist mit Informationen :P

stay tuned!

HI !

Du hast dich also auf diesen neuen Blog verirrt... gut so! Herzlich willkommen =D
Jetzt fragt sich natürlich: Was zum Teufel hat der Typ hier vor?

Es geht um folgendes: Das Internet bietet zahlreiche interessante Sachen, die man so einfach nicht findet... allerdings sind es gerade einige dieser Websites, die sich zu wahren Trends entwickelt haben. Ich möchte hier nach und nach dafür sorgen, dass der geneigte Internetnutzer diese interessanten Dinge kennenlernen kann. :)
Dazu kommt, dass ich mir Gedanken machen werde, WARUM diese Seiten so unglaublich beliebt sind, aber man dennoch eher selten von ihnen hört oder sie im alltäglichen Internetbesuch überhaupt nicht vorkommen.

Kurz gesagt: Die Seiten, die ich hier vorstellen werde, sind kreativ, innovativ oder sondern sich sonstwie von vielen anderen Konzepten ab. Es geht hier nicht um Youtube oder Wikipedia... klar, die sind auch innovativ und so weiter, allerdings kennt die jeder schon! Es geht hier darum, neues kennenzulernen ;D

Losgehen wird es in ein paar Tagen, denn erst will ich noch schaun, was man hier in Sachen Design noch so alles einstellen kann...

also, stay tuned, bald stehen hier allerlei Kuriositäten, die das Internet zu bieten hat!

~Marian~