Donnerstag, 12. August 2010

Social Payment Service Flattr

Mit dem Einzug des Internets und der verbreiteten und scheinbar ständig erweiterbaren Nutzung ist nun mit Flattr – eine Wortschöpfung aus Flatrate und dem englischen Verb flatter (jemandem schmeicheln) -  ein Social Payment Service eingezogen. Von nun an bezahlen User andere User und können diese für besondere Inhalte und Leistungen belohnen.


Das Prinzip ist relativ einfach: die User verlinken alle einen Flattr-Button auf ihrer Seite oder ihrem Blog und entscheiden sich anschließend für einen monatlichen Betrag, der mind. bei 2 € liegen muss.


Von diesem großen Kuchen der Einzahlung, kann dann, an beliebig viele, ein Stück abgegeben werden. So kann man anderen Anerkennung zeigen und durch die Anerkennung, die man vielleicht selbst erhält, noch etwas mit seinem Content verdienen.

Das erst im März 2010 gegründete Unternehmen wirbt mit Headern wie „Share your Love“, „Get your Users love“ oder „Care about people“ und klingt damit fast nach einer Charity-Einrichtung. Allerdings muss man auch sagen, das Unternehmen behält selbst 10% des Betrages ein und inwieweit man dann wirklich verdienen kann mit seinem eigenen Content ist natürlich fraglich. Nichtsdestotrotz, hängt dies natürlich auch wieder von der Masse der User ab und sollte es dem Unternehmen gelingen die Kaufkraft vieler zu bündeln, könnte sich sicherlich ein interessantes Tool ergeben. Erstes beeindruckendes Ergebnisse - die tageszeitung (taz) soll mit 5590 Flattr-Klicks bereits 988,50€ eingenommen haben, also dann liebe Blogger dies heißt es nun zu toppen. Viel Spaß dabei!

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